Neben Messen, Opern, Geschäftsessen und Privatpartys begleite ich meine Kunden auch an ganz normalen Abenden ins Restaurant, in Bars und Diskotheken. Viele Kunden wollen einfach nur Spaß haben, sich bestens amüsieren und dabei die Gesellschaft einer schönen Frau genießen. So war es auch an diesem Abend als Thomas, ein Kunde aus der Region, mich für eine Partynacht buchte. Wir trafen uns zunächst in einem gemütlichen Restaurant in der Stadt. Es war kein Gourmet, sondern ein einfacher Italiener. Solche Dates mag ich gleichermaßen, wie die abgehobenen. Wir unterhielten uns auf Anhieb sehr vertraut und es gelang mir einige Details aus seinem Leben zu erfahren. Er berichtete mir von einer erst kürzlich gescheiterten Beziehung. Es nahm in offensichtlich mit, er hatte wohl nicht damit gerechnet. Doch jetzt sei es an der Zeit sich abzulenken und wieder etwas anderes zu probieren. Er hatte sich vorgenommen mit mir um die Häuser zu ziehen, bis uns die Beine nicht mehr tragen konnten. Das kam mir gerade recht. Lange hatte ich nicht mehr ausgiebig getanzt. Oft werde ich für exklusive Veranstaltungen gebucht, die eher etwas streng ablaufen. Eine Partynacht war da eine willkommene Abwechslung.
Nach dem Essen verabschiedeten wir uns von dem herzlichen Kellner und gingen raus in die Dunkelheit. Das Nachtleben war bereits in vollem Gange und die Menschen tummelten sich im Szeneviertel. Wir mischten uns unters Volk und hatten schon jetzt unseren Spaß. Wir flirteten heftig und der eine oder andere Kuss ließ nicht lange auf sich warten. Er schmeckte unwiderstehlich und es machte mir Laune ihn zu verführen. Doch für mehr war es zu früh. Jetzt stand erst einmal ein Besuch in einer der populärsten Bars an. Wir bestellten uns feinste Cocktails und schlürften beide genüsslich. Die Unterhaltung wurde fortgesetzt. Im Anschluss machten wir die Tanzfläche in einem Club unsicher und zogen alle Blicke auf uns. Es kümmerte uns nicht, dass uns alle anstarrten. Wir bewegten uns heiß und innig zum Rhythmus der Musik und genossen das Leben in vollen Zügen. Die Stunden vergingen rasend schnell. Die Musik gefiel uns beiden, so dass wir die Tanzfläche nur zum Bestellen neuer Getränke verließen. Doch auch für uns war es irgendwann genug.
Die Nacht endete in einem rustikalen aber sehr hübsch eingerichteten Hotelzimmer. Wir küssten uns wieder, doch diesmal heftiger und fordernder als zuvor. Die Kleidung verließ uns auf wundersame Weise in Sekunden. „Tob´dich aus“ hatte er geflüstert. Und das machte ich dann auch. Ich gab ihm was er wollte und dann verwöhnte auch er meinen Körper. Es war schön und jeder sank zufrieden in die Kissen. Wir blieben noch eine Weile zusammen und genossen die Nähe. Mit einer liebevollen Umarmung verabschiedete ich mich und ließ Thomas mit seinem Lächeln zurück.
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